Beyond Gas Conference 2019

Connecting struggles between North and South

06.05.2019

Der Klimawandel nimmt als globale Bedrohung weiter zu und zeigt bereits verheerende Auswirkungen auf die am stärksten gefährdeten Bevölkerungsgruppen. Inzwischen ist klar, dass nur ein drastischer Wandel in der Energiepolitik in Kombination mit einem systemischen Klimaschutz diese katastrophalen ökologischen und sozialen Auswirkungen mildern kann. Gleichzeitig drängt die Gasindustrie, die einen extrem schädlichen fossilen Brennstoff für das Klima und die Gemeinden fördert, auf mehr Infrastrukturen in Europa und auf der ganzen Welt, häufig unter dem irreführenden Versprechen, dass Gas eine Brücke zu grünen Energien sei.

Als Reaktion darauf organisierte das Brüsseler Büro der Rosa-Luxemburg-Stiftung zusammen mit einer Gruppe von Umweltschutzorganisationen die dritte Ausgabe der Beyond Gas Conference: Connecting struggles between North and South. Im März versammelten sich mehr als 50 Aktivist*innen aus der ganzen Welt in Brüssel, um sich gemeinsam im Widerstand gegen die Gasindustrie in verschiedenen Regionen zu organisieren. Naomi Kreitman vom Gastivists Collective schrieb einen Bericht über die Ergebnisse der Konferenz. Es wird deutlich, dass die Aktivist*innen bereits bedeutsame Schritte nach vorne gemacht haben.